Mit der Auswahl des cloudbasierten Zeitfenstermanagementsystems RampMan(R) hat die Holzwerke Ladenburger GmbH & Co. KG in Geithain 2021 eine Lösung implementiert, mit skalierbarer, modularer Architektur, die automatische Bestellnummern-Integration, Vorkalkulation der Fensterdauer und Erfassung umfasst. Ziel war eine transparente Übersicht aller Entladeplätze sowie die effiziente und effektive Optimierung der täglich bis zu 50 LKW- und Zuganlieferungen. Seit März 2022 profitieren Disponenten und Logistikpartner von einer intuitiven Oberfläche, gesteigerter Planungssicherheit und ressourcenschonender Organisation.
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Eigenfuhrpark und Zugtransporte steigern Logistikkomplexität bei Holzwerke Ladenburger täglich
LOGSOL implementiert Zeitfenstermanagement-System RampMan (Foto: LOGSOL GmbH)
Holzwerke Ladenburger in Geithain erweitert kontinuierlich die Fertigung von Holzartikeln und umfassenden Baugruppen. Die stetig steigenden Logistikvolumina mit rund fünfzig LKW-Zufahrten pro Tag, zusätzlichen Schienenverkehren sowie firmeneigenen Lkw erfordern ein Höchstmaß an Nachvollziehbarkeit aller Transporte und Umschlagsequenzen. Ein modernes Zeitfenster- und Dispositionssystem soll dafür sorgen, dass Buchungsvorgänge automatisiert laufen. Darüber hinaus muss es flexibel gestaltbar sein, um neue ERP-Strukturen und Prozessanpassungen effizient zu integrieren sowie zukünftige Software-Updates problemlos zu ermöglichen.
Modularer Aufbau und offene Schnittstellen sichern RampMan künftige Erweiterbarkeit
Eine Empfehlung eines zufriedenen Bestandskunden leitete den Auswahlprozess ein und lenkte den Fokus auf RampMan(R). Während der Testphase überzeugte das cloudbasierte System durch ein übersichtliches Dashboard, skalierbare Komponenten und zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten. Anwender, Disponenten und externe Spediteure nutzen die webbasierte Plattform für Termine und Statusmeldungen. Den Ausschlag gaben die modulare Systemarchitektur, die offene Schnittstelle für ERP-Integration und die Option, bei geänderten Logistikprozessen problemlos neue Funktionalitäten zu ergänzen und bestehende Prozesse zu optimieren.
Flexibler Systemzugang für Logistikdienstleister optimiert präzise Buchung von Zeitfenstern
Das im RampMan(R)-Paket bereitgestellte hierarchische Stammdatenkonzept ermöglicht übersichtliche Strukturen, während individuelle Zugangskonten externe Logistikdienstleister einbinden. Spediteure und Lieferanten buchen eigenständig ihre Anlieferungszeitfenster. Ein integriertes Hinweis- und Meldesystem informiert alle Beteiligten, und das Drag-&-Drop-Bedienkonzept vereinfacht die Planung. Vordefinierte Einflussgrößen kalkulieren automatisch die benötigte Zeitfensterdauer, und mit der Ist-Zeiterfassung werden tatsächliche Abläufe protokolliert, um die Disposition nachhaltig zu optimieren. Durch diese Funktionen steigen Planungssicherheit und Auslastungsgenauigkeit an und reduzieren Koordinationsaufwand im Betriebsalltag.
Detaillierte Bestelldaten steuern Slotzuweisung und errechnen Zeitfensterlängen präzise automatisch
Automatische Übernahme aller Bestellnummern und relevanten Auftragsinformationen erfolgt direkt aus dem angebundenen Fremdsystem. Nur validierte Bestellnummern ermöglichen die Buchung von Zeitfenstern in RampMan(R). Anschließend werden auf Basis dieser Daten Entladeplätze und Zeitfensterdauer automatisch berechnet und zugewiesen. Dadurch können verschiedenste Transportaufkommen, einschließlich mehrerer Waggons bei Zugankünften, effizient abgewickelt und vorhandene Kapazitäten bedarfsgerecht skaliert werden. Somit können Benutzer Aufwand Zeitfensterbuchungen direkt auf Basis der validierten Daten vornehmen und Auslastung sowie Durchlaufzeiten steuern.
Testphase bestätigt Effizienzsteigerung dank komfortabler granularer webbasierter Benutzeroberfläche RampMan
Die Testphase offenbarte, dass Wareneingang und Disposition RampMan(R) als sehr nützlich bewerten. Das webbasierte System bietet eine Excel-ähnliche Benutzeroberfläche, kombiniert mit erweiterten Analyseoptionen und intuitiver Steuerung. Automatische Vorbefüllung relevanter Felder sowie drag-&-drop-Buchung reduzieren manuelle Arbeit und verringern E-Mail-Aufkommen maßgeblich. Bestandslieferanten und beauftragte Spediteure integrierten die Plattform nahtlos in ihre Abläufe und heben die jederzeit abrufbare Slotbuchung als zeitsparendes Kernfeature hervor und sorgen für verbesserte Planung, höhere Auslastung sowie transparente Logistikprozesse.
Gemeinsame Abstimmung, kompetente Beratung ermöglichten effiziente Projektumsetzung Oktober 2021
Von Oktober 2021 bis zum Go-Live Ende März 2022 wurde das Projekt unter der Leitung von LOGSOL Senior-Projektmanager Robert Kunz termingerecht umgesetzt. Durch präzise definierte Anforderungen, offenen Informationsfluss und strukturierte Planungsworkshops ließ sich die Zusammenarbeit mit allen Stakeholdern optimal gestalten. Eine einheitliche Fachterminologie und regelmäßige Abstimmungen auf Augenhöhe beschleunigten Entscheidungsprozesse. Zudem sicherten fachkundige Beratung und wertvolles Feedback eine Projektbetreuung, die perfekt auf individuelle Kundenwünsche zugeschnitten war, alles effizient und zielorientiert.
Alte und neue Verfahren parallel getestet, Anwender gewinnen Vertrauen
Geplant war ein Live-Gang im März 2022, doch krankheitsbedingte Ausfälle führten bewusst zu einer verlängerten Validierungsphase. In dieser Zeit wurden sowohl bewährte als auch neue Prozessschritte parallel durchgeführt, sodass Anwender in kleinen Schritten Erfahrungen sammeln konnten. Die rechtzeitige Integration aller relevanten Abteilungen sowie großzügige Testzeiträume sorgten dafür, dass RampMan(R) reibungslos und dauerhaft in den Geschäftsalltag überging. Somit konnten potenzielle Fehlerquellen frühzeitig erkannt und behoben werden und die Nutzerakzeptanz weiter gesteigert.
Intuitive Bedienung und Systemintegration reduzieren Leerlaufzeiten im Lagerbetrieb nachhaltig
Via RampMan(R) erzielen die Holzwerke Ladenburger in Geithain deutliche Prozessverbesserungen durch automatisierte Buchung von Anlieferzeitfenstern. Die transparente Sicht auf Entladekapazitäten ermöglicht eine passgenaue Disposition und vermeidet Rückstaus. Dank intuitiver Drag-&-Drop-Oberfläche und Echtzeiterfassung lassen sich Operationsdaten direkt auswerten. Die offene Architektur erlaubt künftige ERP-Anbindungen ohne Mehraufwand. Eine strukturierte Einführung unter Einbindung aller Stakeholder führte zu schneller Routine und langfristiger Optimierung der Lieferlogistik. Interne Teams und externe Partner erzielen signifikante nachhaltige Effizienzsteigerungen.