Modulare Faserlaser-Anlage ersetzt CO2- und Plasma-Schneider, steigert nachhaltig Effizienz

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Mit der Investition in die XXL-Element L-Faserlaserschneidanlage modernisiert Europe Steel Center seine Produktionsinfrastruktur und ersetzt zwei CO2-Laser sowie eine Plasmaschneidmaschine mit einer einzigen Maschine. Die Anlage zeichnet sich durch hohe Schnittgeschwindigkeiten, modulare Bauweise und automatisierte Schneidtische aus, die den Materialfluss beschleunigen. Die integrierte Global Connect-CNC steuert Prozesse mannarm. Diese Lösung reduziert Energieverbrauch, Verschleiß und Personaleinsatz, erhöht die Ausbringung und unterstützt konsequent nachhaltige Unternehmensziele. Zudem vereinfacht sie Schulungen und Wartung erheblich.

Zukunftssichere Element L-Anlage steigert Effizienz und Nachhaltigkeit im Betrieb

Modernste CNC-Steuerung mit der Global Connect (Foto: Messer Cutting Systems)

Modernste CNC-Steuerung mit der Global Connect (Foto: Messer Cutting Systems)

Durch die Einführung einer hochmodernen Element L-Faserlaseranlage mit 16 × 3,5 Metern Bearbeitungsfläche hat Europe Steel Center seine Produktionsstruktur grundlegend und zukunftssicher erneuert. Mit dem Wegfall von zwei CO2-Lasern und einer Plasmaschneidmaschine profitiert das Unternehmen von schlankeren Abläufen und einem deutlich geringeren Energiebedarf. Die modulare Konstruktion sichert langfristige Flexibilität bei hohen Stückzahlen und komplizierten Fasenschnitten in dicken Blechen. Gleichzeitig werden Betriebskosten signifikant gesenkt, Ressourceneffizienz gesteigert und die Umweltbilanz nachhaltig verbessert.

Modernste Faserlasertechnik ersetzt alte Maschinen und optimiert ganzheitlich Produktionsprozesse

Seit mehreren Jahren evaluierte Europe Steel Center intern die Potenziale moderner Faserlaser, um Bewährtes mit Innovation zu verknüpfen. Erst mit Beginn des Jahres 2024 bot sich die Chance, spezialisierte Faserlasertechnik zu implementieren. Tony Oerlemans, technischer Leiter, betont, dass das Unternehmen beim Schneidprozess neue Maßstäbe in puncto Effizienz, Nachhaltigkeit und Genauigkeit setzen wollte. Vorrangiges Ziel war es, nicht nur Altmaschinen zu ersetzen, sondern Materialfluss und Prozesskette umfassend zu optimieren, ganzheitlich systematisch.

Flexible Großblechhandling und automatisierte Integration sichern Höchstniveau bei Messer

Die Schwingrinnen fördern Kleinteile und Schlacke (Foto: Messer Cutting Systems)

Die Schwingrinnen fördern Kleinteile und Schlacke (Foto: Messer Cutting Systems)

Beim Vergleich zahlreicher Angebote aus aller Welt stach Messer Cutting Systems durch sein präzise zugeschnittenes Leistungsangebot hervor. Besondere Bedeutung hatten dabei 40 mm-Fasenschnitte, die flexible Handhabung großformatiger Bleche, eine nahtlose, vollautomatische Integration in bestehende Produktionsabläufe sowie ein zuverlässiger Vor-Ort-Service. Oerlemans betont: „Das Gesamtpaket hat uns überzeugt.“ Entscheidend war zudem Messers starker Branchenruf und das Können, keine Standardmaschine, sondern eine individuell angepasste Lösung zu liefern. Dieser Fokus unterstreicht die strategische Wichtigkeit passgenauer Lösungen.

Element L nutzt Faserlaserquellen für hohe Schnittgeschwindigkeit bei Blechen

Mit der ELEMENT L lassen sich XXL-Blechformate effizient bearbeiten, da Faserlaserquellen in variabler Leistung höchste Schnittgeschwindigkeiten und saubere Konturen selbst bei starken Materialstärken gewährleisten. Optionaler Bevel-U-Aufsatz realisiert stufenlose Fasenschrägen mit minimalen Toleranzen und perfekter Schweißnahtvorbereitung in einem Arbeitsgang. Ein autarkes Nadelmarkiersystem schreibt Bauteilinformationen schnell und dauerhaft, was Rüstzeiten minimiert, Abläufe optimiert und gleichzeitig die Rückverfolgbarkeit der gefertigten Teile sicherstellt und steigert durch geringen Personal- und Wartungsaufwand die Produktionsflexibilität zusätzlich erheblich.

Global Connect-CNC und LNC-Automation optimieren Durchsatzleistung und senken Personalkosten

Sandra de Kok (Chief Operating Officer & CFO) (Foto: Messer Cutting Systems)

Sandra de Kok (Chief Operating Officer & CFO) (Foto: Messer Cutting Systems)

In der Fertigungszelle sorgen automatisierte, wechselbare Schneidtische für eine klare Trennung von Be- und Entladeprozessen in zwei Hallen. Ein stabiler Maschinenrahmen mit hochwertigen Linearführungen gewährleistet präzise Bewegungen, während die Global Connect-CNC nahezu mannarme Prozesssteuerung ermöglicht. Das LNC-System übernimmt Düsenprüfung und Düsenwechsel automatisch, verringert unnötige Bewegungen und senkt Stillstandsphasen. Dadurch verbessert sich die Verfügbarkeit deutlich, die Ausbringung steigt, Produktivitätskennzahlen steigen merklich und gleichzeitig werden Betriebskosten sowie Energieverbrauch pro Schnittmeter nachhaltig reduziert.

Ein Faserlaser ersetzt CO2-Laser und Plasmaanlage für hohe Wirtschaftlichkeit

Die Zusammenführung auf ein Faserlasersystem ersetzt zwei konventionelle CO2-Laser und eine Plasmaschneidmaschine, wodurch der Strombedarf deutlich gesenkt wird. Der geringere Energieverbrauch wirkt sich unmittelbar positiv auf die Betriebskosten aus und verringert auch den ökologischen Fußabdruck der Fertigung. Zusätzlich sinkt der Wartungsaufwand, da weniger Ersatzteile benötigt werden. Für das Bedienpersonal entfällt die komplexe Schulung mehrerer Technologien, was die Prozesssicherheit steigert und die Produktivität erhöht. Dies trägt langfristig zu einer höheren Wettbewerbsfähigkeit bei.

Kooperation auf Augenhöhe ermöglicht nachhaltige Lösungen mit spürbarem Impact

Von den ersten Erdarbeiten bis zur finalen Maschineninbetriebnahme zeichnete sich das Projekt durch eine nahtlose Koordination aus, bei der Zeitpläne eingehalten und Qualitätsstandards stets gesichert wurden. Van Herpen betont den partnerschaftlichen Ansatz auf Augenhöhe, und Bas Sanders van Well unterstreicht den Mehrwert nachhaltiger Technik. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen als Grundlage für weitere gemeinsame Vorhaben, mit denen beide Firmen ihre Expertise bündeln und Wachstumspotenziale langfristig erschließen. Sie streben termingerecht optimierte Abläufe.

Automatisierte Element L-Anlage konsolidiert Prozesse, senkt deutlich Energie und Personalkosten

Mit Einführung der ELEMENT L von Messer Cutting Systems erreicht Europe Steel Center in Moerdijk einen deutlichen Fortschritt hinsichtlich Energieeffizienz und Produktivität. Die integrierte Faserlasertechnologie ersetzt mehrere Altanlagen, was den Strombedarf spürbar reduziert und den Verschleiß verringert. Modular aufgebaute Schneidtische und automatisierte Prozesse senken den Personalbedarf und beschleunigen gleichzeitig Durchlaufzeiten. Die präzisen Schnitte steigern Qualität und Flexibilität. Das Projekt demonstriert exemplarisch den Nutzen maßgeschneiderter Laserschneidlösungen für Industrie und Umwelt global.

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